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[English version below]
Zu vier Händen – Interventionen für Konzertflügel ist ein klangfarbenreiches und geräuschhaftes Stück, das durch eine Vielzahl verschiedener Spieltechniken zweier Spieler am Flügel gestaltet wird – im Innenraum mit den Händen und teilweise auch unter Einsatz von Gegenständen, sowie an den Tasten. Die Klanglichkeit des Stücks entsteht durch eng aufeinander abgestimmtes Zusammenspiel der beiden Spieler (an den Tasten und im Innenraum). Viele Klänge werden tatsächlich in simultaner Zusammenarbeit der beiden Spieler von den entgegengesetzten Seiten des Flügels aus gemeinsam erzeugt. Durch diese Art des Zusammenspiels werden teilweise Töne und Geräusche erzeugt, die ein einzelner Spieler am Flügel nicht spielen könnte. Weitere Erläuterungen finden sich auf der Datenbank Neue Musik (s. Link unten). Revidiert wurde das Stück nachdem die Entwicklung eines Notationssystems für unkonventionelle erweiterte Spieltechniken abgeschlossen war. Die Revision war ausführlich, bezieht sich aber vor allem auf die Notationsmethoden und nicht den Inhalt des Stückes.

Datenbank Neue Musik


Partiturskizze | Sketch of the score

Zu vier Händen – Interventionen für Konzertflügel is a piece that is rich in timbral and noise sonorities. It consists of numerous extended techniques produced by two players playing a grand piano – inside the piano with the hands, and by utilising different items, as well as at the keyboard. The sonic quality of the piece is shaped by a closely coordinated interaction between the players (at the keyboard and inside the piano). Many sounds are produced by the two instrumentalists through synchronised teamwork. In order to do so, the players are placed on opposite sides of the grand piano. By playing in this way, tones and noises are created one single player could not produce. Further explanation can be found in the Databank New Music (in German, see link below). The piece was revised once the development of a notation system for unconventional extended playing techniques had been finished. The revision was extensive, but was mainly concerned with the methods of notation, not the content of the piece.